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Atemtechniken im Hatha Yoga

Wer regelmäßig Atemübungen (Pranayama) praktiziert, kann seine Atmung insgesamt verbessern. Im Alltag atmet man oft gehetzt und nicht tief genug. Pranayama helfen dabei, die Atmung insgesamt zu entspannen und zu vertiefen.

Hier ein Überblick, über die in diesem Kurs praktizierten Atemtechniken.

Die Bauchatmung

Bei der Bauchatmung hebt sich beim Einatmen die Bauchdecke und beim Ausatmen senkt sie sich wieder. Es wird tief und intensiv ge­atmet und somit kann der Körper mehr Sauerstoff aufnehmen, transportieren und mehr Abfallprodukte ausscheiden. Entspannung und die Reduktion von Stresshormonen kann durch eine gleichmäßige und ruhige Atmung gefördert werden

Sie ist Nahezu immer und überall einsetzbar – zuhause auf der Matte, im Bus zur Arbeit oder auf dem Bürostuhl im Job für zwei Minuten. Sie hilft dabei sich zu beruhigen und lenkt die Aufmerksamkeit zu sich selbst und nach innen.

Die Wechselatmung (Anuloma Viloma)

Bei der Wechselatmung wird durch ein Nasenloch eingeatmet und durch das andere Nasenloch ausgeatmet – so werden die linke und die rechte Seite des Körpers und des Gehirns energetisch wieder in Harmonie gebracht.

Sie ist eine erprobte Technik bei Nervosität, Schlaflosigkeit und emotionalen Spannungen. Sie sorgt dafür, dass Energie ungehindert durch den Körper fließen kann und der Geist klar und friedlich wird.

Die Feueratmung (Kapalabhati)

Die Feueratmung ist eine stark aktivierende und entgiftende Atemübung. Durch das stoßweise schnelle Atmen gelangt viel Sauerstoff ins Blut. Die heftige Ausatmung mit Unterstützung der Bauchmuskeln entleert die Lunge vollständig und hilft dem Körper dabei, über den Atem zu entgiften  und trainiert gleichzeitig aktiv die Bauchmuskeln.

 

Achtsamkeit in der Yogapraxis

Achtsamkeit wird im Yoga praktiziert, indem wir so gut wie möglich mit all unseren Sinnen im Hier und Jetzt bleiben: aufmerksam für die Körperempfindungen, aber auch für den „inneren Film“ der bewertenden Gedanken. So üben wir zum Beispiel zu bemerken, dass wir besonders verspannte Schultern haben, ohne uns dafür negativ zu bewerten. Durch diese mitfühlende Haltung können wir spüren, was wir wirklich brauchen.

Die achtsame Yoga-Übungspraxis kann mit einem Drei-Zonen-Modell veranschaulicht werden:

Die eine Übungszone ist die „Komfortzone“. Hier fühlen wir uns kaum gefordert, wir spüren wenig. Es bleibt immer komfortabel. Unsere innere Haltung ist vielleicht Langeweile, vielleicht denken wir an etwas ganz anderes. Wir lernen wenig.

In der „Gefahrenzone“ überfordern wir uns. Wir gehen über unsere Grenzen hinaus. Hier besteht die Möglichkeit der Muskelüberdehnung, Überanstrengung. Gedanklich sind wir vielleicht mit unserem Ehrgeiz und festen, hochgesteckten Erwartungen an uns selbst beschäftigt.

Dazwischen liegt die „Lernzone“ der Achtsamkeit. Hier spüren wir genauer, wie weit wir im Moment gehen können. Ein wohlwollender Umgang mit uns selbst wird praktiziert. Wir beobachten gegenwärtige Gedanken- und Verhaltensmuster und bemerken, wenn wir in die „Gefahrenzone“ rutschen. Wir sind offen für das, was sich uns darstellt, ohne ein vorgefertigtes Konzept im Kopf zu haben, wie es sein sollte.

Übertragung in den Alltag

Die geduldige, wohlwollende Art und Weise wie wir Yoga praktizieren, können wir in den Alltag mitnehmen:

Mit der achtsamen Haltung die eigenen Bedürfnisse, aber auch des Kindes wahrnehmen. Kompromisse finden. Flexibel bleiben. Erwartungen loslassen, wenn die Dinge momentan nicht änderbar sind. Dies hilft, den Alltag mit Freude zu erleben.

Eingefahrene Gedanken- und Verhaltensmuster, die eigentlich niemandem gut tun können mit Achtsamkeit erkannt und verändert werden. Achtsamkeit führt zur inneren Klarheit, Dinge unterscheiden zu können: Verantwortung übernehmen, für etwas, dass wir ändern können und gelassen loslassen bei etwas, das momentan nicht änderbar sind.

 






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Dieser Kurs kostet: 119 € inkl. MwSt



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